Wir im Norden sind momentan wetterbegünstigt, Sonne und starker Wind sind vorherrschend. Der Vormittag sah mich mit Buch auf dem Balkon, zur blauen Stunde fuhr die Geestemünde nochmals zu den Seehundbänken hinaus.
Ebbe, in der Wesermündung ist noch Platz für Wasser...
Für die Betroffenden im Süden hoffe ich auf Wetterberuhigung, auch heut am Morgen gab es bedenkliche Nachrichten und Bilder.
Viel Himmel und Grün!
Am Deich, Höhe Loschenleuchtturm!
Allein das Wort "Seehundbänke" erzeugt schon Abenteuer- und Urlaubsstimmung. Von den Unwettern im Süden lesen wir, aber schön, dass es bei euch zwar stürmischer, aber doch ruhiger ist.
AntwortenLöschenHier ist es ständig nass, aber nicht gefährlich. Die Hendln satteln gerade auf Moorhuhn um. Und das Gemüse wächst, ohne unser wassertechnisches Zutun, das ist der einzige Vorteil. Dafür müssen wir ständig auf Schneckenjagd gehen. Wenn wir uns doch überwinden könnten ... es sind nämlich viele Weinbergschnecken dabei ...
Lieben Gruß!
Mein Ortswechsel hat viele Vorteile, die fehlenden Schnecken gehören unbedingt dazu. Jeden Morgen auf Schneckenjagd und all die Opfer im Blumenbeet...
LöschenWeinbergschnecken sollen der natürliche Feind von den Nacktschnecken sein!? Natürlich brauchen sie auch Futter.
Hühner mögen den Regen nicht, sie werden häuslich. Am liebsten waren mir die kleinen Küken in der Huhnfamilie, der Vater war ein Italiener, schön bunt und glänzend.
Allerdings hab ich sie mit anderen Augen gesehen als die Hüterin des Herdfeuers ;).
Alles Gute für Herrin und Gesinde!
LG Kelly
Das ist der Vorteil von dem Regen: die Hendln haben ziemlich schnell gelernt, von selber in den Stall zu hüpfen.
LöschenItaliener sind wunderschön (nicht nur die Hähne, ähem), aber sehr flüchtig. Nix für mein Mini-Gehege!
Weinbergschnecken fressen angeblich die Gelege von Nacktschnecken, stand in der Zeitung, aber leider hat niemand ihnen diesen Artikel zu lesen gegeben, deshalb halten sie sich an den Salat und den Spargel. Eine hat es in ihrer Verzweiflung letztens sogar mit dem Zwiebel versucht ...
Liebe Kelly,
AntwortenLöschenja wir im Süden haben es nicht so mit dem schönen Wetter. Regen non stop und Überschwemmungen. Zum Glück wohnen wir auf dem Berg, aber das Wasserauffangbecken zwischen uns und dem Nachbarort war gestern ziemlich voll. Und natürlich denke ich auch an die Menschen, die beim Keller auspumpen sind und nicht auf dem Berg wohnen.
Hab noch einen schönen Rest-Sonntag.
Liebe Grüße
Traudi
Hab herzlichen Dank für die Rückmeldung, es ist beruhigend.
LöschenFür uns Kinder war es ein Riesenabenteuer wenn unser Minifluß plötzlich bis zum Hofzaun kam, völlig ungefährlich weil seine Quelle nur ein paar Meter weiter war. Die Zuflüsse machen eure Flüsse so unberechenbar und wir alle werden uns auf Veränderungen einstellen müssen, höchste Zeit für den Klimaschutz!
Herzlichst Kelly
Irgendwo muss das Wasser der schmelzenden Polkappen ja runter kommen. Wenn ich mir die Leute und ihr Verhalten gegenüber der Natur anschaue, kann ich nur fassungslos den Kopf schütteln. Früher hätte ich mich aufgeregt, aber das bringt nichts. Das eigene Verhalten anschauen und möglicherweise ändern, hat man schon genug zu tun.
AntwortenLöschenHerzliche Grüße!
Zuerst auf sich schauen ist in allen Bereichen sehr schwer, zugegeben!
LöschenFür mich würde es nur noch Tiergnadenhöfe geben und ein Leben wie es nur noch einigen *Ethnische Minderheiten* möglich ist.
Dem Konsumdruck bin ich gewachsen im Verlauf von vielen Jahren.
Es bleibt die Hoffnung auf ein Umdenken.
Ich grüße herzlich zurück!
Platz für Wasser ist noch da in der Weser, es kommt und geht. Und mal trifft es den Norden mit einem Zuviel an Wasser und jetzt den Süden. Müßig, darüber Worte zu verlieren woran das denn wohl liegt. Nebenan auf der Weide! quaken die Frösche und schwimmen die Gänse. Verkehrte Welt.
AntwortenLöschenLG Christiane
Eine Kuh, die saß im Schwalbennest usw...
LöschenEs gab noch nie Garantie auf Sicherheit, doch zur Zeit empfinde ich auch recht schwammingen Untergrund auch ohne Hochwasser.
Hier finden Maßnahmen der Gewährleistung wegen Pfusch am Bau statt, abwarten und hoffen.
LG Kelly
Mal sehen, ob ich heute mehr Glück habe. Gestern wollte es meinen Kommentar einfach nicht nehmen.
AntwortenLöschenBei uns scheint die Gefahr nun auch gebannt, was bin ich froh. So schlimm, wenn man die vielen Bilder sieht, wie es anderen Menschen ergangen ist. Oft liegt es an den Flussbegradigungen. Wie konnte Mensch nur so dumm sein. Leider muss man sich das zu oft fragen.
Danke für deinen schönen Sonnenbilder, liebe Kelly. Bei uns scheint sie nun endlich auch wieder.
Ein lieber Gruß zu dir,
Andrea
Na - war da Wasser in der Leitung?
LöschenDa konnte ich gestern im Kino kurz alle Sorgen vergessen, die bayerischen Freunde leben auf oder hinter dem Berg und in Pälestina gibt es vorübergehend Hoffnung.
Lt. Garfield: Ich und Tom Cruise :).
Unmögliches wird möglich...
Mein holländischer Erbanteil und das erdgebundene Sternbild ist in der Hinsicht bedachtsam, die Karikatur mit dem Spruch Herr nimm den Bedürftigen die Schirme weg falls es Verstand regnet...
Mein schwarzer Humor!
Abwarten auf die nächsten Wahlergebnisse.
Recht herzliche Grüße zu dir!
Schön, dass du wieder unterwegs warst und das sonnige Wetter nutzt,, liebe Kelly. Bei uns scheint auch mal wieder die Sonne. Die letzten Tage war es grau von den abgeregneten Wolken aus dem Süden. Bei uns blieb es trocken, viel zu trocken. Mich hat ein arger Rheumaschub erwisch und so gibt es einen Schal um den Hals und lesen.
AntwortenLöschenLiebe Grüße zu dir.
Leider wirkt sich das unbeständige Wetter auf die Gesundheit aus.
LöschenNun haben wir gelernt zumindestens mit unseren Gebrechen besser umzugehen, sich einfach den Möglichkeiten anzupassen.
Liebe Gudrun, alles Gute und schnelle Besserung!