27.02.18

Gutes vom Meer!

Es gab eine kurzfristige Einladung nach Norderney um dunklen Gedanken und dem grauen Winter zu entfliehen - nur fast gelungen.
Dennoch wirken die heilenden Kräfte des Meeres, des Windes und mit Glück auch der Sonne festigend für die Seele.

Die Insel schläft nicht, in der Stadt Bauarbeiten überall, Riesenkräne und Veränderung.
Ein Lieblingslokal wird sich ganz verändern, andere tragen neue Namen, der Hafen hat ein völlig neues Gesicht und die Plastikkärtchen für Überfahrt und Kurbeitrag sind durch QR-Code ersetzt worden.
Die NorderneyCard ist nun als elektronische Geldbörse nutzbar...

Strand, Dünen und der Zuckerpatt sind noch da, die Klinker auf dem Deichweg klappern immer noch an der bestimmten Stelle und Seevögel gab es reichlich auf unseren Streifzügen zu sehen.
Sorgen machte ich mir um ein Rudel Damwild im Watt, warum sie auf einer Sandbank bei Ebbe auf was auch immer warteten, blieb uns verborgen.
Am Tag zuvor wurde ein Hirschkalb von Hunden gejagt und musste erlöst werden, vielleicht war es noch der Schock. 
Bei der Recherche wurde oftmals von Rehwild im Watt berichtet, zu unserem Erstaunen.

Nach der Radtour im Schneetreiben musste es ein ganz heißer Kakao mit Rum sein - zum Auftauen.

Nun wieder im Alltag zurück ist es draußen kalt und weiß und es gibt neue Schrammen an der Seele, doch die Erinnerung bleibt.



Wieder Kreuzchen machen, Zahnarzttermin und ein neues Projekt!
Die Blogrunde und Beantwortung von Kommentaren stehen etwas zurück...
Hauptsache ihr seid alle soweit gesund und munter!


18.02.18

Shoppen

und am Abend mit Beleuchtung!
>>>Der Bremer Bahnhofsvorplatz!

Es gab einige Erfolgserlebnisse gestern in der Stadt, alles verlief reibungslos, die Züge fuhren und überall strahlten uns die *Saleschilder* an.
Empfehlung der Enkelin war das Essen im *Vapiano*, mein Risotto war ausgezeichnet.
Kleine Pause zwischendurch bei *Knigge* und weiter bei Hallhuber und Co..
Meine Energie war am Ende und endlich auch die Begeisterung an neuen Dingen bei meiner Maus.

Hä?
Leichte Verwirrung kurz vor dem Bahnhof.
Der Mond?
Hm - dann wäre er verdächtig nah...
Aaah, es sind die Baukräne!

Die City-Gate-Baustelle am Bahnhofsplatz wird zum Kunstobjekt, genauer gesagt: zum Licht-Kunstobjekt.
So richtig Aufnahmefähig waren wir nicht mehr :).

Ein wunderbaren Sonntag und eine gute Woche sei allen gewünscht, ich nehme meine Erholungsphase ;).

13.02.18

Ein neuer Gast!

Das Eichhörnchen hat die Einladung angenommen.
Verwundert sah ich den Plüschvogel am Futterhaus und durch das Küchenfenster konnte ich schnell ein Foto machen.


Mein Lieblingsaufenthalt zur Zeit ist die Küche.
Der Tiefkühler musste abtauen und einiges an Resten und Vorräten wandert in den Topf.
Die Kürbissuppe ist gelungen...

Heute adliges Essen: VON gestern.

Für den kleinen Hunger zwischendurch steht mir der russische Zupfkuchen zur Verfügung, 
bevor er schlecht wird...

Auf dem Foto nicht gut zu lesen aber am Rand vom Holzteller steht die Zeile aus dem Vaterunser: *UNSER TÄGLICHES BROT GIB UNS HEUTE*.

Es darf auch mal ein Stück Torte sein, die restlichen 11/12tel verschweige ich.

12.02.18

Fischteiche.



Es war wirklich eisig,
doch es gab Eisangler.

Vielleicht war es für die
Betreffenden nur eine
Alibifunktion um aus
dem Haus zu kommen,
als *Sport* kann ich 
es nicht bezeichnen.

Doch wie bei vielem -
ich hab keine Ahnung...









Den Hauch Frühling hab ich dennoch gesehen...


08.02.18

Lauf...

Heute laufen um den Kopf frei zu bekommen!
Zu viel an Informationen, an Lesestoff für den Papierkorb, Endablage ohne Ende.

Vielleicht schau ich mir Eislaufflächen auf den Teichen an.

>>>bredenberger-fischerhof.

Wenn es Winter wird

Der See hat eine Haut bekommen,
so daß man fast drauf gehen kann,
und kommt ein großer Fisch geschwommen,
so stößt er mit der Nase an.
Und nimmst du einen Kieselstein
und wirfst ihn drauf, so macht es klirr
und titscher – titscher – titscher – dirr ...
Heißa, du lustiger Kieselstein!
Er zwitschert wie ein Vögelein
und tut als wie ein Schwälblein fliegen –
doch endlich bleibt mein Kieselstein
ganz weit, ganz weit auf dem See draußen liegen.
Da kommen die Fische haufenweis
und schaun durch das klare Fenster von Eis
und denken, der Stein wär etwas zum Essen;
doch sosehr sie die Nase ans Eis auch pressen,
das Eis ist zu dick, das Eis ist zu alt,
sie machen sich nur die Nasen kalt.
Aber bald, aber bald
werden wir selbst auf eignen Sohlen
hinausgehn können und den Stein wiederholen.

Christian Morgenstern


Vorher noch das Freibad für mein Rotkehlchen richten und die Futterplätze auffüllen.



02.02.18

Heute im Bundestag!

...Kurzmeldung!

Das Thema: Natur, so und so.
Der Wolf wurde angeblich auch bereits hier gesichtet, dort wo ich arglos mit dem Rad durch die Felder gondele.
Das haben wir auch im letzten Sommer in der Mark Brandenburg gemacht ohne Sichtung, nur eine Rotte Wildschweine war auf der Flucht vor uns.

Es wird wirklich Zeit für Unternehmungen in der Natur, fern von Töpfen, Rezepten und Küchen.
Aus der Natur kam der Blumenkohl und mich reizte die Abbildung bei den Seelenfarben.
Mit Rezept war es einfach daraus ein ansehnliches Gericht zu fertigen.