15.06.25

Geschafft...

 


Die Austernfischerfamilie ist fort.

Es dauerte, hier wird noch gewartet, ein Jungtier ist bereits unten, das Geschwisterkind noch auf dem Dach, die Eltern rufen und locken...






Wachposten auf dem Autodach, Gefahr durch die Straße droht.







Zufällig kommt ein Bikertreff vorbei und kurzfristig übertönen ihre Maschinen die Rufe der Austernfischer.




Nur weil die Sorge um den Nachwuchs so groß ist komme ich in die Nähe um Fotos zu machen.




Um der Beobachtung der Vögel zu entgehen und sie nicht noch mehr zu beunruhigen bummel ich wie eine Touristin ein paar Schritt weiter zum Hafen. Am späten Abend ist es plötzlich ruhig draußen, sie sind fort - zusammen.




6 Kommentare:

  1. Sparköchin15.06.25, 09:17

    Schön, dass die Familie es geschafft hat, letztendlich. Da kann sich eine schon ordentliche Sorgen machen, nach wochenlanger Beobachtung - aber alles ist gut gegangen. Es sind wohl geübte Eltern!
    Gestern hat das Kind, der alte Hausmeister, erfahren, dass Nachbarn in ihrem Garten einen toten Marder gefunden haben.
    I wars need (um aus "Muttertag" zu zitieren) - aber ich bin nicht beleidigt, dass die Gefahr für meine Damen geringer geworden ist.
    Hab einen entspannten Sonntag mit spontanem Mittagessen!
    Lieben Gruß

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    1. Dem Rabatz nach zu urteilen betrachten die Austernfischer das Areal als Privatbesitz und jährliche Übung macht die Meister.
      Sind Marder Einzelgänger?
      Prozentual ist für die Hühner das Leben etwas sicherer geworden. Fein wenn der Mundfunk funktioniert...
      Mein Vorrat ist erfreulich, ich fand das Spargelrisotto von neulich.
      LG Kelly

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  2. Da ist man doch froh, dass die Schützlinge den abenteuerlichen Abstieg nebst Abflug geschafft haben. Die Eltern machen das sehr geschickt. Man muss sich was einfallen lassen, sich geänderten Bedingungen anpassen. Das hat auf jeden Fall gut geklappt.
    Es ist so leer im Hafen - wohl auch alle ausgeflogen.
    LG Christiane

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    1. Zum Glück - inzwischen konnte ich auch beobachten die *Kleinen* hatten bereits ihr Federkleid zum letzten Abstieg.
      Als Kulturfolger möchte ich diese Küstenvögel nicht gern sehen, eine Heimat auf Norderney würde ich ihnen wünschen.
      Der Platz für die Yacht scheint etwas elitär zu sein, sonst sind die Stege gut belegt.
      Urlaubsreif scheint ein Schlagwort zu sein ;).
      LG Kelly

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  3. Das klingt richtig spannend, liebe Kelly. So schön das Beobachten ist, hat man doch gleichzeitig Sorge, dass alles gut geht.

    Liebe Grüße von der Traudi

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    1. Seit ein paar Jahren ist uns diese Kinderstube Unterhaltung, endlich ist mir nun der glückliche Schlussspurt zur Weser deutlich geworden.
      Flugfähigkeit ist schon von Vorteil :).
      Lieben Gruß zurück!

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