16.05.24

Sommer am Deich, im Hafen Weltgeschehen...


 Der Deich vorher




und nun Heuernte bei Idealwetter, Sonnenschein und Ostwind.




Klare Nächte, doch für Polarlichter war es nachts im Hafen zu hell.


Im *Neuen Hafen*
liegt zur Zeit die NAVAREN
aus Norwegen.
Ein schwimmender Botschafter 
mit politischem Auftrag.





9 Kommentare:

  1. Uff – gleich am frühen Morgen der Nahost-Konflikt – solange Fanatiker auf beiden Seiten keine ernsthafte Zwei-Staaten-Lösung anstreben, wird es weiterhin sinnloses Blutvergießen geben. Positive Ansätze in der Vergangenheit wurden durch Fanatiker zerstört. Im Laufe der Jahrzehnte bin ich von einseitiger Parteinahme abgekommen, muss ich sagen.
    Heuernte – schön zu sehen. Lese grade einen Roman in dem auch eine Heuernte (noch mit Pferdewägen) beschrieben wird. War eine Menge Arbeit damals.
    Herzliche Grüße!

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    1. An die Pferde bei der Arbeit kann ich mich nur schwach erinnern, doch die Heuernte von Grund an ist mir gut gegenwärtig. Ähnliche Gefühle wie Karel Gott es besingt - oben auf dem Wagen.
      Davor gab es einige Arbeitsschritte bis es zu dem Heu wurde, ein Schwad wenden mit der Heuharke aus Holz und das Aufladen und packen waren Schwerstarbeit. Dabei immer abhängig vom Wetter, oft hieß es Heu heimstehlen. Dafür duftete es noch im Winter beim Füttern...

      Im nahen Osten wird es in nächster Zeit keine Lösung geben, es gibt zuviel Fundamentalisten und Machtpoker gibt. Entsetzlich für alle unmittelbar Beteiligten.
      Liebe Grüße!

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  2. Die Politik macht vor nichts mehr Halt. Ob wir wollen oder nicht, wir werden damit konfrontiert. Einen Bezug dazu kann ich nicht finden, da ich zu wenig darüber weiß. Die Konflikte der Welt sind ohnehin unerträglich für mich ...
    da schnupper ich lieber von dem frischen Heu. Diesen Geruch assoziiere ich mit meiner Kindheit ... Großmutters Garten ... Sommer ... reife Kirschen ... Lebenslust. Gott bin ich froh über diese Erinnerungen.

    Ganz liebe Grüße,
    Andrea

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    1. Unmittelbar mit dem Konflikt konfrontiert sah ich mich, kenne die Problematik aus eigener Anschauung.

      Dafür sind die sorgenfreien Erinnerungen an die Kindheit mit der Heuernte, den endlos langen Sommerferien so wertvoll. Bei den Radtouren tauchten wir oftmals in die vergangene Welt der Düfte, z.B. auch einmal nach frischer, warmer Milch an einer Kuhweide.
      Ja richtig - Lebenslust!
      Zum Glück gibt es diese Tage und Zeiten.
      Herzliche Grüße!

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    2. Oh ja, was wären wir ohne diese wunderbaren Momente und Empfindungen!
      Inzwischen regnet und windet es hier seit ca. 14 Stunden, die Natur freut sich über das Nass.
      Hab einen schönen Tag, liebe Kelly!

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  3. Sparköchin16.05.24, 23:06

    Oooh, wer bekommt denn das ganze schöne Heu? Wird das im Zoo verfüttert oder kompostiert? Oder gar vergast, für Bio-Gas? (Bio, was für ein Lachnummer-Wort in diesem Zusammenhang).
    Ich kenne mich geschichtlich im Nahost-Konflikt viel zu wenig aus, hab schon genug mit der Aufarbeitung der eigenen Geschichte zu tun. Aber weniger Selbstdarstellung und Machtstreben würde ich mir wünschen.
    Polarlicht habe ich auch keines gesehen, aber es gibt beeindruckende Fotos aus dem Wiener Raum.
    Lieben Gruß!

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    1. Für eine Verwertung im Sinne der Sparköchin ist es nicht geignet, zuviel Hunde und Passanten, nicht naturnah genug. Große Gitterfahrzeuge brachten den Grünschnitt weg...Die sogenannten grünen Blattduftstoffe sind hier gut erklärt: https://naturschutz.ch/hintergrund/wissen/wieso-duftet-frisch-geschnittenes-gras/116836

      Alle Artikel und Informationen über den Nahostkonflikt würden jeden Blog sprengen, ich habe meterweise Literatur usw., die Problematik und Lösung hast du wirklich mit deinen Wünschen zusammengefasst.

      Umso faszinierender empfanden lt. der Medien alle die Polarlichter, deren Schönheit ohne unser Zutun, ohne technischen Einfluß aus Menschenhand.
      Lieben Gruß!

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  4. Die Heumahd am Deich haben wir auch schon einmal verfolgen können. So sehe ich das Pingeltürmchen mal wieder :-) Mit den Polarlichtern hatte ich auch kein Glück. Der Sternenhimmel als Ersatz war auch ganz schön für ein paar schwärmerische Seelenmomente. Die Norweger lehnen sich ja ganz schön weit aus dem Fenster. Finde ich gut, warum sollte ein Volk besser sein als das andere? Jeder hat das gleiche Recht auf in gutes Leben.
    LG Christiane

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    1. Alles weg. das Gras, die Navaren, Sonne und zwei Kreuzfahrer.
      Die Navaren wollte bereits in Hamburg sein, hält sich aber noch in der Wesermündung auf.
      Norwegen und Russland teilen sich rund 200 Kilometer Landgrenze, manche handeln aus eigener Befindlichkeit und Nachbarn können schnell zum Feind werden.
      Unser Grundgesetz ist nicht für alle verbindlich - leider - und trotzdem läuft auch hier es nicht so wie manche es gern hätten.
      Lieben Gruß!

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