Am Sonntag wurde für Gäste gekocht - von der Gästin.
Fertiges Knödelbrot wurde aus Bayern mitgebracht, eingeweicht und mit Eiern, Zwiebeln, Petersilie, Salz und Pfeffer gemischt und zusammen mit Hähnchenkeulen und Möhren in den Ofen geschoben, ca. 1,5 Stunden bei 180° gebacken.
Essen ist fertig!
Vielleicht habe ich das Rezept nicht ganz genau wiedergegeben, da ich für den rein vegetarischen Teil der Familie gekocht habe.
Ungewohnt, aber lecker – die Klöße von der Annelies bleiben trotzdem die Favoriten.
Für die Gästin stand hauptsächlich Fisch auf dem Speiseplan: Schollenfilet in verschiedenen Variationen, Fischsuppe und Matjes. Zwischendurch wurden hauseigene Zucchinicremesuppe, Filettopf und Thunfischsalat serviert.
Das Programm der Sail war im Vordergrund!
Da läuft mir auch gleich das Wasser im Mund zusammen! Solches Blech-Essen serviere ich gerne für mehrere Personen, da ist alles sehr praktisch beisammen. Diese Art von "Fülle" (weil mit dieser Masse eigentlich bei uns die Brathendln gefüllt werden) esse ich für mein Leben gern, da brauch ich nur einen Salat dazu.
AntwortenLöschenOch, Schollenfilet und Matjes - was für Köstlichkeiten! Leider gibt es frische Scholle bei uns viel zu selten. Aber gerade habe ich mir versprochen, ab jetzt wieder vermehrt in die Fischvitrine zu schauen.
Ihr müsst herrliche Tage verbracht haben.
Lieben Gruß!
Es war ein traditionelles Familienrezept, und natürlich gab es dazu Salat. Wir besorgten extra Kopfsalat, ganz wie in Bayern.
LöschenEin Fischgericht pro Woche reicht mir eigentlich, aber zum Glück gibt es viele verschiedene Fischarten und Zubereitungsarten.
Das Hauptprogramm stand täglich im Vordergrund - Schiffe!
Lieben Gruß!
Hallo Kelly,
AntwortenLöschendein Speiseplan ist ja sehr vielfältig und reichhaltig. Da war sicher für jeden etwas leckeres dabei. Ich hätte bestimmt Fisch gewählt. Bei euch an der Küste gehört der einfach dazu.
Viele Grüße
Anette
Zugegeben, es war ein Gästespeiseplan – ich bin schließlich auf Diät ;).
LöschenIn den Restaurants hier im Norden findet man auf der Speisekarte mindestens ein Fischgericht.
So wie ich in Bayern Knödel erwarte, sind es hier die Seefische.
Lieben Gruß!
Moin Kelly!
AntwortenLöschenAlso das hätte ich mich nicht getraut, die rohen Hendlhaxn zur Knödelmasse zu geben, weil ich befürchtet hätte dass das Hendlfleisch nicht durchgegart wäre und die Knödelmasse derweil angebrannt. Wie auch immer, scheint ja doch alles gut gegangen zu sein. Das nenne ich mal Fast-Food – zack alles auf's Blech geben und fertig ist Hauptmahlzeit.
Knödelbrot aus Bayern im Tausch gegen nordische Fischspezialitäten. Da wäre ich auch dabei gewesen.
Fröhliche Grüße an alle!
Es kam genau aus, wie bei mir ein Nudelauflauf - durch und nur etwas gewollt kross obenauf.
LöschenDie Knödelmasse blieb saftig durch den Fleischsaft und die tiefgefrorenen Karotten (die eigentlich gerieben in den Teig gehören).
Die Kombination Nord/Süd als Speiseplan ging prima auf...
Fröhlichen Gruß zurück!
Diese Variante mit den Knödelteig habe ich noch nie gesehen. Hätte es auch nicht für möglich gehalten, dass man alles zusammen in den Ofen schieben kann. Jetzt bin ich baff, liebe Kelly!!!
AntwortenLöschenBayerische Hausmannskost war für mich höchst ungewöhnlich, da ich bisher nur fränkische Klöße kannte.
LöschenAbwertend wurden sie von der Gästin als im Wasser gekocht bezeichnet...
Unsere typisch nordischen Gerichte wie Labskaus und Knipp kannte sie und hatte kein Verlangen ;).
Lieben Gruß!