25.08.24

Fichtelgebirge

 


Unser Quartier in Thiersheim war der Beweis für Beständigkeit, Festigkeit und Fortbestand in dieser Zeit.

Tradition, Werte und Herzlichkeit der Bevölkerung ist spürbar.

Ein besonders Lob gilt der
Kartenmaterial für Wanderungen und Empfehlungen mit einem Lächeln und umsonst.





Bereits am Anreisetag suchten wir die alte Adresse unserer damaligen Herberge in Thierstein , eine Ferienwohnung. Vorhanden, doch inzwischen familär genutzt, unvergessen die Liebe und Fürsorge der Familien Martin/Schricker.

Die dortige Burg und auch die >>>Burg in Hohenberg werden restauriert. 

Die Quelle aller Gastlichkeit in Thierstein-Birkenbühl gibt es nicht mehr, vom Sohn des Hauses wurden wir dennoch herzlich begrüsst. Die neue Anschrift der Wirtin Annelies haben wir erhalten.




Am 1. Wandertag wurde es der gewünschte Hengstberg,
plus Wellertal, trotz *Puls* besuchten wir danach mit noch mehr Puls *die Annelies* in Marktleuthen!





Für den 2. Wandertag hatten wir uns den >>>Rudolfstein und die Drei Brüder ausgesucht. 

>>>Die Luisenburg war dann noch für den Sohn eine Auffrischung, mir reichte die Erinnerung und wanderte gemütlich runter nach Wunsiedel.








Die Sonderausstellung >>>Porzellanikon wurde besucht und im übrigen immer und überall gut gegessen, das Essen und Trinken ist den Franken wichtig und sie haben nichts verlernt.

Auf der Heimreise gab es einen Stopp in Kulmbach, die Burg absolut sehenswert, drei Ausstellungen auf der >>>Plassenburg.
Tja Berge steiler und die Zinnfiguren kleiner, es kommt immer auf den Blickwinkel an...

Noch lange und wieder eine liebe Erinnerung an das Fichtelgebirge, auf der Rückfahrt Höhe Schweinfurt, meinte der Sohn scherzhaft:
Mutti, kannst aufhören mit dem Weinen (früher hielt der Abschiedsschmerz so lang)!



14 Kommentare:

  1. Ach wie schön, wieder etwas aus meiner heimatlichen Gegend zu lesen, liebe Kelly. Zwar komme ich nicht direkt aus dem Fichtelgebirge, aber ich kenne die Gegend gut.

    Liebe Grüße
    Traudi

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    1. Der Landstrich in Hufeisenform ist mein liebstes Reiseland geblieben, die Bewohner wissen ihre Heimat sehr zu schätzen und als Gast fühlt man sich wohl.
      Viel Natur ohne Sensationen, entspannend und kraftspendend!
      LG Kelly

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  2. Liebe Kelly!
    Es freut mich, dass du eine schöne Zeit hattest,
    Ihr habt da viele tolle Ausflüge gemacht, herrlich!!!
    Danke für den umfangreichen Beitrag :)
    Liebe Grüße aus Wien

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    1. Der Wunschzettel war voll, die Zeit knapp ;).
      Viele Eindrücke konnten wir speichern, einiges kam im Bericht noch zu kurz, Spuren von Jean Paul und Alexander von Humboldt wurden gefunden...
      Immer noch begeistert!
      LG Kelly

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  3. Sparköchin25.08.24, 18:35

    Danke für den schönen Bericht. Macht richtig Lust auf Reisen!
    Wie war es denn von der Temperatur, hoffentlich angenehm und nicht zu heiß?
    Ich freu mich für dich über die gemeinsame Zeit mit deinem Sohn und die neuen und alten Erinnerungen an frühere Urlaube.
    Lieben Gruß!

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    1. Es war bei der Anreise bedenklich, es hat gegossen wie aus Kübeln.
      Sauber gewaschen mit Sonne präsentierte sich das Fichtelgebirge und es blieb ideales Wanderwetter.
      Die Wege dort sind genau wie damals gepflegt und gut markiert, Dank dem Fichtelgebirgsverein!
      LG Kelly

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  4. Moin Kelly!
    Schön deine Berichte über's Fichtelgebirge und Puls wird ja überschätzt. Als Sohn freu ich mich jedesmal wenn Muttern Spaß hat. Deinem Sohn ist es vermutlich genau so gegangen.
    Alte Wege noch einmal zu gehen ist mit meiner Mama leider nicht mehr möglich – aber in Erinnerungen schwelgen geht immer noch. Plus kulinarischer Erinnerungsstützen. Wat mutt, dat mutt und ein feines Butterbrot mit Honig geht sowieso immer. :-)
    Herzliche Grüße!

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    1. Kulinarische Erinnerung wurde mit der Annelies ausgetauscht, mit Wildgerichten, Fasan und Karpfen wurde jeder Tag ein Festtag.
      Jetzt wurde meinem Sohn der beste Rehbraten in Arzberg serviert, für mich genügte ein Süppchen - aber es war eine Consommé vom Feinsten.
      Nun muss der bestellte Frankenwein noch zur Zufriedenheit ausfallen :), denn das Trinken lernt der Mensch zuerst, essen erst viel später (vor 40 Jahren vom fränkischen Wirt gelernt).
      Das früher geschätzte *Schwarzgeräucherte* darf wegen der Nitrosamine nicht mehr auf Speisekarten stehen.
      Bleibt nur die Erinnerung!
      LG Kelly

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  5. Einen anschaulichen Reisebericht hast du von deinem Erinnerungstrip mitgebracht. Bewundernswert, dass du in dieser bergigen Gegend lange Touren gemeistert hast. Ich käme wohl nicht zurecht mit dem auf und ab und würde mich auf die vorgestellten gastlichen Orte beschränken. Essen geht immer.
    LG Christiane

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    1. Das Mittelgebirge ist mit den Höhen eine reizvolle Herausforderung.
      Gastlichkeit mit sportlichen Höhepunkten ist genau meins, dort könnte ich eine Woche am Stück laufen. Wunderschöne Tourenvorschläge warten noch...
      Was das Essen betrifft, dort steht noch Braten mit Beilagen auf der Karte und ist bezahlbar. Das beste Sauerkraut (kleine Karte) bekam ich im Wellertal. An die Kochkunst der Annelies kommt niemand heran, es wird eine Erinnerung bleiben.
      LG Kelly

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  6. Du schreibst so lustig liebe Kelly. Wenn man nach so langer Zeit Erinnerungen noch einmal auffrischen kann durch erneute Besuche, dann ist das besonders schön.
    Große Wanderungen wird es für mich nicht mehr geben, da macht die Arthrose nicht mehr mit. Die Erinnerungen an den Wanderurlaub in Österreich bleiben also ohne Wiederholung bestehen.
    Liebe Grüße in den Tag von Kerstin.

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    1. Die Urlaubstage waren herzerfrischend!
      Als bei mir nach einem Unfall Arthrose an den Fußgelenken diagnostiziert wurde (vor 50 Jahren) fragte ich nach meiner Alternative, *Bewegung*!
      So laufe ich nun, vermeide ruckartige Sportaktivitäten und bin zumeist beschwerdefrei, vielleicht hab ich mich auch nur an den Schmerz gewöhnt.
      Für die Osteoporose ist mein fast tägliches Laufprogramm sehr gut und Zeit ist im Überfluss!
      Eine Alpenquerung ist nicht ratsam, da gibt es mehrfach Behinderung :)!
      Herzlichen Gruß!

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  7. Liebe Kelly, schön, dass du unterwegs sein konntest und so viel gewandert bist.Es tut gut, wenn man Herzlichkeit erfährt, gell? Das vergisst man nie.
    Traditionen und Werte zu pflegen halte ich für sehr wichtig. Zu DDR-Zeiten meinte man mal, mit allem brechen zu müssen. Das ist uns nicht gut bekommen.
    Einen schönen Beitrag hast du verfasst. Danke dafür. Und der letzte Abschnitt hat mich sehr berührt.
    Liebe Grüße

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    1. Allein der Gedanke lässt bereits die Fluten wieder steigen...
      Das Gefühl von einem Zuhaus, einmalig!
      ...und die Annelies sah mich nach über 40 Jahren und nannte mich sofort beim Namen und meinen Geburtstag! Durch all meine Umzüge und Begleitumstände war ich seit 1990 nicht mehr erreichbar für sie.
      Ein Jammer um verpasstes, wir hätten uns gegenseitig Trost geben können, so aber wähnten wir uns eingespannt durch Arbeit, Beruf und Familie.
      Es gibt nun viel nachzuholen...
      Hab Dank für dein Verständnis.
      LG Kelly

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