30.06.20

Nackt und nützlich!

Eingesammelt und nachgelesen >>>Tigerschnegel - schnell wieder befreit. Ausschließlich ernähren sie sich nicht von spanischen Weggenossen, abgestorbenen Pflanzenresten, es mag auch meine Salatgurkenscheiben.

Der heiligen Franz liebte die Natur und sprach mit Tieren und Pflanzen, unsere Agathe/Amsel scheint mich zu verwechseln, sie antwortet...
Es gibt im Wäldchen viele hohe Bäume, doch sie liebt meine Eichen und bringt mir Ständchen.

Wie war es noch mit der Sonne (wenn sie scheint)?
Sie scheint für Böse und Gute :).

Hat sie die Verteidigung ihres Nestes beobachtet?
Beobachtet hatte ich Frau Heimlichkeit beim Bau und dann bei der Fütterung, das Nest war schwer zu finden am Abgrund im Lorbeer.



Der Hühnerdraht ist noch vom letzten Jahr, wenn sich eine Heckenschere verirrt dann nimmt sie Schaden...

Abgemacht habe ich mit der Nachbarin zur Linken den Lorbeer im September zu kürzen.

Im Angebot wären noch junge Eichen, die Eicheln füllten nicht nur die Grünschnittsäcke, sie suchten auch Plätze zur Vermehrung.


 

Wer gewinnt Efeu oder Eiche?



24.06.20

Getreidefeld

Das Monatsfoto im Juni 2020!


Keine Feldblumen am Rand, es besteht kaum die Verbreitung dort von Wildblüten, rechts ist der Wald mit dem Kinderspielplatz und dahinter die Straße, die Ortsumgehung.
Diesseits haben sich die Anwohner mit Riesenhecken abgeschirmt.
Hm - langweilig.
Anders ist es im Reim:
Der Bauer und sein Kind...

Meine vorgefundene grenzwertige Hecke wurde auch eingekürzt, klar doch - die Sonne brennt, dann wird der Kantenschneider eingesetzt.
(ich war es nicht!)
Ein 20 Liter Eimer mit dem Grün hab ich danach weggeräumt.
Ein vorher und nachher Foto hab ich gemacht, hoffentlich hat der Zaunkönig vorher die Flucht mit seiner Familie angetreten.

 vorher
danach...

Mein buntes Blatt oben links hab ich liebevoll auseinander gezwuselt und den Strandkorb gedreht um das Elend nicht zu sehen.
Die Riesentannen im Hintergrund gehören zum Glück dem anderen Nachbarn!

Und dann kam der offizielle *Gärtner* handverlesen :(.
Nachbarsgarten zur Straßenseite.

Im Juni gnadenlos mit der elektrischen Heckenschere gemäht!
Ergänzung dazu und immer aktuell:

Der leere Himmel!

Ich sollte Rosen pflanzen!
Damals in Hagen...

21.06.20

Mittsommer!

Die kürzeste Nacht des Jahres und fehlende Disziplin :(.
grrr...

Alle essen, die Nacktschnecken werden größer und hungriger, nur die Schalenringe der Salatgurke bleiben über.

Die Chefin im Krimi knackt ihre Erdnüsse und meine Disziplin ist vorbei, da waren doch noch Snickers von der Tour über - waren!
Die Aussicht auf einen wunderbaren, langen Sonntag bei Wasser und Brot sollte mich trösten, dabei entstand bereits wieder eine Idee für ein lecker Foto von den Frühstücksverwöhnerli :).




Es warten Holunderblütengelee, Quittengelee, Pfirsichkonfitüre und Zwetschgen aus dem Elsass auf weitere *Diättage*.
Nicht nur die Farben begeistern!

Nachtrag zur Wesermarsch als Video:
>>>nordtour/urlaub-in-der-wesermarsch/ndr-fernsehen/Y3JpZDovL25kci5kZS81MmVjZWExOC0wMjc0LTRhYjctODdjMS1kOTM2MGY4MmVmMGI/
https://www.ardmediathek.de/ard/video/nordtour/urlaub-in-der-wesermarsch/
5 Minuten!

16.06.20

Die Tour

Beginn mit einer Sternfahrt und Treff an der Fähre Blumenthal, gefüßelt und kurz den weiteren Verlauf besprochen und hinunter (wenig Wasser in der Weser - Ebbe) auf die Fähre.
Güntsiet waren wir  in  Motzen ;).



Blick zurück



Auf der Deichstraße ging es flott voran, immer mit Blick nach rechts auf die Weser und/oder Schafe bis dann die kleinen typischen Häuser uns auch interessierten.






Könnten wir uns wünschen und vorstellen, mit den Kommentaren über *Lage* und *Abseits* ging es bis zum Melkhus in Ohrt, einem radgastlichen Ort mit 
Sommergarten.



Tja - nun das Huntesperrwerk mit der Klappbrücke - gesperrt wegen Bauarbeiten. Also lt. Anleitung und meiner Erinnerung an den Weserradweg die enge Passage über eine Eisenbahnbrück, ha, neue Strecke umzu (hier Sprachgebrauch :)). Bei der Suche einige vergebliche Kilometer ein Dejavu an Ditzumerverlaat in Ostfriesland, dort duzten wir uns fast mit den Einwohnern.
Von der anderen Seite ist die Klappbrücke von weitem zu sehen, jetzt güntsiet blieb es uns verwehrt.
Konzentration auf Elsfleth und die Lissy.
Der Dreimastgaffelschoner >>>grossherzogin-elisabeth.
Vom Kai der nicht so spannende oder doch Blick aufs Deck.




Weiter durch das schnuckelige kleine Städtchen in Richtung Endziel Brake mit Blickrichtung Restauration, wir hatten etwas Hunger.

Ein Schlachter mit Mittagstisch hatte bereits Mittagspause, also ran an das Wasser, dort wird für Touristen bestimmt etwas mit durchgehender Küche sein.
Stopp - ein Hinweisschild auf den Sommergarten
 vom  >>>Harrierhof, Brake!







Sehr guter Service, überaus freundlich wurden wir empfangen und versorgt.
Der vorher angedachte Nachtisch *Crepes Suzette* wurde bei Ansicht des bestellten Gerichtes gecancelt. Vollkommen!

Es gab überdies Auskunft über die eingesetzte Personenfähre *Güntsiet*, sie fährt bereits.
Jetzt kamen die Überlegungen und Möglichkeiten der Rückfahrt:
mit der DB zurück,
über Sandstedt mit der Fähre (durch den Tunnel dürfen wir nicht mit dem Rad) oder mit der kleinen Personenfähre auf die Flussinsel Harriersand.
Letzteres!




Der versprochene Blick nun von Güntsiet auf die Hafenanlagen und dem Getreidespeicher Brake.









Im Mai diesseits.

Dank der Hilfe meiner Enkelin wurden die Räder getauscht, sie nahm das schwere E-Bike für die steile Rampe.
Es waren aber auch hilfreiche Personen sofort zur Stelle ;).



Zurück nun also über die Insel, Rade, Neuenkirchen und in Schwanewede teilten wir uns mit dem stolzen Fazit der längsten Radtour bisher meiner Enkelin.
Neue Planungen laufen bereits :), es war rundum *Wunderschön*!





13.06.20

90 km!


Unterwegs in *bewegter* Luft auf Güntsiet und mit der Fähre Güntsiet ;).
Wir hatten uns für eine Tour aus dem Heft Rad & Tour vom Weserkurier entschieden >>>Route  
Noch in Erinnerung war die Strecke vom Weserradweg vor Jahren und es hat sich einiges inzwischen verändert, Nacharbeit ist vonnöten beim Verlag.
Die enge Passage über die Eisenbahnbrücke wird umfahren und die Huntebrücke  ist gesperrt.
Unvergessen und besucht wurde das Melkhus in Ohrt, die Strecke verläuft anfangs wunderbar entlang der Weser, vorbei an kleinen Orten mit gepflegten alten Häusern die uns immer wieder begeisterten.

Details werden folgen...


11.06.20

Güntsiet!

Die Planung steht!
Güntsiet bedeutet Hochdeutsch gegenüber und dort wollen wir demnächst hin.

Diesseits war ich allein und nun kommt die Weserüberquerung mit den Enkelinnen und wir schauen uns die Flussinsel >>>Harriersand von der anderen Seite an.



Wetter sollte mitspielen und uns die Luft (auch aus den Reifen) nicht ausgehen.

05.06.20

Saisonal bunt...

Verführt wurde ich von dem Stand direkt vor meinem Bingoladen :)!
Himbeeren waren ebenfalls dabei, um den Vitaminschock in Grenzen zu halten wurden sie an die Kinder im Haus abgetreten :).


Farbig essen bedeutet Lebenslust, gibt neue Energie und macht Freude!
Noch kämpfe ich mit dem Völlegefühl und dem krassen Wetterwechsel,
der Regen ist willkommen aber macht müde.

Auf die Energie warte ich noch...

03.06.20

Querbeet!

Im Garten schäumt es ;),
tapfer widersteht die Pflanze der Trockenheit und den Schnecken.
Während die Rhododendronblüten förmlich vertrocknen, da muss ich fix sein mit dem Handy um die Farbe festzuhalten.

Im Junimonat darf natürlich die Rose nicht fehlen, ein Exemplar dankt für den Sonnenplatz und tägliches wässern.
Schutzsuchende Neuerwerbung und der gezogene Buchs stehen in der gleichen Reihe.

Neu zum Leben erwachte Ringelblumen, Akelei und unbekannte Schönheiten überraschen mich in den Randlagen.
Die Lupine (angeknuspert) in weiß hat sich ebenfalls behauptet und auch bereits ausgesaamt.

In der freien Natur wurde ich endlich fündig, voll aufgeblühter Holunder wurde verarbeitet und verwandelt sich zu Holunderblütensekt in diesem alten Steintopf.
Das Getränk schmeckt hervorragend bei der augenblicklichen Hitze, mir wäre jetzt aber nach Regen und den bekommen wir auch (sagt mir mein Brummschädel).