21.09.18

Die Elbe...

wegen Niedrigwasser nicht schiffbar, der Elberadweg sehr gut befahrbar!


Unser 1. Blick auf die Elbe am 10. Sept. und sie hat uns dann auf 686 km begleitet.
Einzige Organisation war das Niedersachsenticket plus Fahrrad und vorgesehen war der Start in Hamburg. Eine Planung ohne die DB, zuerst Verspätung und dann die Durchsage:
*In Hamburg-Harburg endet diese Fahrt, alle Fahrgäste fahren mit der S-Bahn weiter.*
Zum Glück waren wir mobil und wie bereits geschrieben *flexibel*, doch zuerst vom Bahnsteig hinunter mit dem bepackten, schweren E-bike.
Etwas Schwund ist immer, in dem zu kurzen Fahrstuhl opferte ich den Schmutzfänger, den wir für die Weiterfahrt nie vermissten.
Es war trocken - in manchen Gebieten zu trocken!

Also Start von Harburg und in Etappen über
Bleckede,
Lenzen,
Tangermünde,
Magdeburg,
Aken,
Elster,
Strehla und 
Dresden, am blauen Wunder endete das Radunternehmen.

Am Dienstag die Rückfahrt mit der DB kam uns fast ebenso lange vor, 
über Dresden, Leipzig, Magdeburg, Uelzen, Bremen, Osterholz-Scharmbeck waren fünf Bahnhöfe zu ertragen und glücklich um 20 Uhr mit zwei Stunden Verspätung landeten wir im Moorqualm von Meppen.
Fotos folgen...




8 Kommentare:

  1. Wow, was für eine Tour ... 686 km ... Wahnsinn. Respekt, liebe Kelly!

    Hab einen schönen Tag ... ich muss los ...
    (nur 10 km)

    liebe Grüße,
    Andrea

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    1. ;) - die längste Tagesetappe betrug 117 km, da waren wir wirklich stolz.
      Natürlich geht es nur wenn die Wege gut sind und wir die Räder nicht durch Mahlsand schieben müssen oder Balanceübungen auf ausgefahrenen Pfaden machen.
      Einmal an die Grenzen der Möglichkeit!
      LG Kelly

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  2. Wow, was für eine Strecke, liebe Kelly. Gut, dass Euch der Regen verschont hat. Ich weiß aus eigener Erfahrung — ist lange her — wie lästig Regen auf dem Fahrrad sein kann. Wo habt Ihr übernachtet? Zelt? Ich freue mich auf die Fotos!

    LG Jürgen

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    1. Moin Jürgen,
      kaum Wind, kein Regen - aber unser Quartier für die Nacht wurde jeden Tag neu gesucht und ging über Pension bis zur Burg.
      Unabhängig von Zeit und Raum, manchmal ulkten wir schon vom Strohlager...

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  3. Liebe Kelly, herzliche Grüße.
    Ein bepacktes Fahrrad, dazu noch E-Bike, ist besonders schwer und dann ein zu kleiner Bahnhoflift, das ist echt ärgerlich. Treppen zu bezwingen, wäre für mich nicht mehr machbar. Zu viel Kraft schon eingebüßt.
    Mit dem Rollstuhl habe ich auch das Problem, daß der Fahrstuhl zu kurz ist und ich nicht mehr zwischen die Rolli-Schiebehilfe-Griffe passe, weil ich da im Zwischenraum noch mit dem Körper reinpassen muß, denn hinter der Rückenlehne hängt eine Tasche, die den Platz zusätzlich einschränkt.Manchmal kann ich auch im Lift nicht daneben stehen, also ist für mich Treppelaufen angesagt und dadurch dauert alles länger.
    Vor gar nicht all zu langer Zeit, waren der große Fahrstuhl an einem Ende des Bahnhofes und am anderen Ende der Lift kaputt, so daß wir nicht auf den Bahnsteig kamen und konnten dadurch nicht den Fußpflegetermin wahrnehmen.
    An solchen Fahrradtouren, wie deine, hätte ich meine Freude, aber die gibs nur noch in meinen Träumen.
    Lasse es Dir gut gehen, ein schönes Wochenende wünscht Dir Brigitte.

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    1. Liebe Brigitte,
      das Rad hochkant im Lift und trotzdem nicht genügend Länge, die Tür schließt und der Schmutzfänger war ab.
      Die Taschen sind in der Bahn ein zusätzliches Problem, ein ständiges ab- und anhängen, die *Neuen* sind zum Glück handlich, dann die Zeit zum Umstieg oft knapp (durch Verspätungen).
      Dabei hab ich dann einen Uniformierten der Bahn angerempelt, der gemütlich direkt vor dem Ausstieg stand und sich dann wagte zu äußern.
      Der hat ein Fuder von mir bekommen, statt zu helfen auf einen Flirt zu hoffen!!!
      Ich bin dabei die Bedingungen zu ändern, meine Beschwerden haben einen Adressaten und können nicht nutzlos im Nirwana landen.
      Beim Kauf einer Fahrkarte schließe ich einen Vertrag und 2 Seiten sollten sich an bestimmte Regeln halten.
      Kaffeebecher nachfüllen ist nicht der Job eines Bahnangestellten...
      Viele Fotos hätte ich machen können von Uniformierten im *Ruhestand*!
      Aussagen wie: Wir sind die letzten die etwas erfahren über den momentanen Zustand der Verspätung und weiter geht es lt. Durchsage.
      Die Fahrstühle in Bremen und Osterholz-Scharmbeck sind ausreichend und funktionieren.
      Auf Besserung für *Alle* hoffend...
      Herzlichst Kelly

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  4. Respekt für solch eine lange Tour. Auch wenn es technische Hindernisse gab, hat bestimmt der Spaß und der Stolz, es geschafft zu haben, überwogen. Mein Knie streikt schon nach einer 5 km Radrunde - habe allerdings auch kein E-Bike. Mit der Bundesbahn und ihren unliebsamen Verspätungen hatten wir am Wochenende auch Kontakt. Da der Anschlußzug in Bremen natürlich nicht gewartet hat, durften wir längere Zeit ausgiebig den Bahnhof von innen studieren. Mach was dran ...
    LG Christiane

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    1. Moin Christiane,
      es wäre ohne die unzuverlässige Bundesbahn (mit den selten attraktiven Bahnhöfen) ein Vergnügen geworden.
      Ich versuche nicht zu regnesieren, der ökologische Gedanke meinerseits siegt über alle Schwierigkeiten.

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