25.01.19

Konzentration!

Zu viel Tomatenkonzentration, 
jedenfalls für eine Bolognese, rechtzeitig abgeschmeckt und hinausgerettet.
Die kleine Packung getrockneter Tomaten sah so harmlos verlockend aus, sonnengereift kommt zur Zeit auch gut und dann WOW!
Scharffruchtig und fruchtigscharf, nicht gut für meine letzten Geschmacksnerven, es sollte mein Hauptgericht sein, schnell mit Konditorsahne gemildert - die für den geplanten Kuchen greifbar war.
Nicht jedes Experiment gelingt zur Zufriedenheit, doch die Freiheit sich von alten Zubereitungsarten zu lösen ist es wert :).

Und - volle Konzentration auf die Wetterberichte, Glatteis ist in meinem Alter kein Vergnügen, es wird nicht geschlittert und gerutscht, mehr ein hüpfen von Grasbüschel zu Sonnenflecken.

Ohne Risiko wäre rechtzeitige Anreise für eine Einladung möglich, Hostelzimmer und gut, ja wenn nicht die Heimreise das nächste Wagnis wäre.
Taxifahrer: Haben sie mitbekommen, Glatteis und keine Kapazität frei...
hm
Zusätzlich 2 x Bahnfahrt!
Ich empfehle Allen Aufmerksamkeit und Konzentration!

10 Kommentare:

  1. Liebe Kelly, ja man muß gut hin-und herkommen.
    Bei Glatteis habe ich immer Spikes unter den Sohlen. Muß festen, sicheren Tritt auch mit Tamy haben. Bin früher über vereiste Bordsteinpfütze, die mit Schnee bedeckt, auf den Hinterkopf gefallen. Gott sei Dank hatte ich keine Gehirnerschütterung. Jetzt im Alter kann das noch schlimmer ausgehen.
    Heute und zur Zeit schneit es bei uns.Leichter Schneefall,aber schon alles weiß und die Sonne scheint auch. -3 Grad.
    Liebe Grüße, hab einen schönen Tag, tschüssi Brigitte.

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    1. Moin Brigitte,
      es hat alles seine Zeit und auch wichtige, liebe Einladungen lassen sich nachholen.
      Ich werde in dieser Zeit keine Zusagen machen und geben, unnötige Gefahren für mich und andere vermeiden.
      Natürlich auch mit dem Gedanken an völlige Hilflosigkeit im Falle eines Falles! Den Tag werde ich, zwar mit Bedauern aber mit Fassung ;) überstehen.
      Hab recht herzlichen Dank für dein Verständnis!
      LG Kelly

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  2. Hüpfen von Grasbüschel zu Sonnenflecken ... das klingt so lustig-versöhnlich mit der Situation und ist doch wahrlich nicht zum Lachen. Man weiß nie, wo der nächste Schritt hinführt ... und vorallem, wo er womöglich endet.
    Der Weg vom Bus kommt auch dem Tanz auf rohen Eiern gleich. Einige Straßen und Wege sind regelrecht in Salz gelegt, auf anderen wird sowas wie Russisch Roulette gespielt.
    Ich mag Abenteuer, aber bitte nicht auf Kosten der Gesundheit.

    Komm gut durch das Wochenende, liebe Kelly,
    liebe Grüße,
    Andrea

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    1. Moin Andrea,
      Abenteuer ist gut, meine Spielstraße, nie gestreut und sehr stark abschüssig hat mich schon einmal zur Salzsäule erstarren lassen. Nichts ging mehr, vielleicht auf allen vieren mit Knieschonern...
      Natürlich könnte ich um Hilfe, Fahrdienst usw. bitten - doch sollte dann den gutwilligen Helfern etwas geschehen, wäre ich total fertig.
      Mein Risiko muss ich einschätzen können und mit weichen Knien gewinne ich keinen Blumentopf.
      Auch dir meinen Dank und gleichfalls die Bitte um Vorsicht!
      LG Kelly

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  3. Liebe kelly!
    Bei uns ist für morgen ein Wetterumschwung angesagt. Und ausgerechnet da ist ein lange geplanter Termin in Brodenbach an der Mosel. Oldenburger Grünkohlessen. Bin gespannt, ob die das einigermaßen hinbekommen.
    Ich drücke dir die Daumen, dass alles besser läuft als befürchtet.
    LG

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    1. Moin Gisela,
      Grünkohlessen an der Mosel? Ein Nest voller Heimatvertriebener?
      Und kalt muss es sein, dann schmeckt es am Besten, kein Tauwetter und kein Blitzeis. Alles Gute und liebe Grüße aus dem Norden!

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  4. Also wir uns heute beim Kochen den Nordländern auch Skandinavien genannt, gewidmet. Es gab u. a.Lachs und Vodka aus Finnland, der gar nicht so schlecht war. Als Auftakt spendierte unsere Lehrerin eine Flasche Champus (ohne die entsprechenden Gläser). Ich wurde dazu aufgefordert, das Prickelwasser auszuschenken. Begründung: ich kann das am Besten. Übrigens hält man die Flasche mit dem Daumen im entsprechenden Loch und legt die Flasche auf die übrigen Finger...
    Salut
    Helmut

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    1. Moin Helmut,
      am Abend hab ich mir Stremellachs und ein Bier gegönnt - wir Genießer!

      Hm - öffnen ja, doch elegantes Einschenken würde ich vorerst mit Prickelwasser üben, wäre schade um vergossenen Champagner.
      Hier im Norden (fern dem Schlaraffenland) halten wir es mehr mit dem von Haake Beck!
      Prosit und Gesundheit!

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  5. Ich esse gerne scharf, aber man muss noch was schmecken können. Vor zwei Jahren habe ich mal eine superscharfe Pizza im Lokal probiert. Es wurde gewarnt, doch ich mag das ja. Nach dem ersten Bissen dachte ich "Oh". Nach einem Viertel brannten die Lippen. Nach der Hälfte überlegte ich aufzuhören. Hab es nach einem Dreiviertel dann getan. Nee, das ging gar nicht. Es brannte nur noch, das war kein Genuss mehr.
    Liebe Grüße von Kerstin.

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    1. Moin Kerstin,
      wenn durch die Schärfe der Geschmack überdeckt wird, alles nur nach Tomaten schmeckt ist es nicht mehr fein...
      Von den superscharfen Pizzen hab ich auch bereits gehört, nichts für mich, schließlich hab ich dann Hunger und will nicht vorgeführt werden.
      Mit einer kleinen Chilischote am Gemüse gab es allerdings auch ein mal große Augen, hätte ich besser vorher probiert, tückische Dinger :).
      Liebe Grüße in den Januarendspurt!

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