09.10.20

Küchen abc...


Mit Begeisterung bin ich bei neuen Rezepten dabei - mit mehr oder weniger Erfolg.

Zu den letzten Pickels passten ausgezeichnet Bratkartoffeln, doch das getestete Rote-Bete-Rezept ist doch sehr speziell und nicht zu allen Gerichten die harmonische Ergänzung, jeden Tag Matjestatar wird es nicht geben...

Zum Glück habe ich noch das alte Familienrezept! 

rote bete einkochen

in kochendem salzwasser ca. 1 std. kochen, abschrecken, abpellen u. fein hobeln.

lösung:
2 pfund zucker
2 fl. weinessig
2 fl. wasser
1essl. salz
heile nelken
lorbeerblätter
pfefferkörner
3 zwiebeln in scheiben

einlitergläser 1/2 std. einkochen.





12 Kommentare:

  1. Liebe Kelly,
    guten Morgen und danke für das Rote-Rüben-Rezept! Hört sich sehr würzig an. Meine Mutter macht sie nur mit Salz, Kümmel und gerissenem Kren (Meerrettich), sonst wie du :)
    Ich liebe ja Rote Rüben. Wenn ich mir, eh selten genug, vornehme, einen Salat zu machen, nasche ich den Großteil schon beim Hobeln weg.
    Kennengelernt hab ich sie auch als Rohkost, geraspelt und mit ebensolchen Äpfeln oder Birnen auf süß angerührt.
    Notlügen sind was ganz Wunderbares! Hoffentlich gehts jetzt bald zu Ende mit deiner Küche! Also, mit den Reparaturen natürlich.

    Hab ein schönes Wochenende!
    Lieben Gruß
    von der Sparköchin

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    1. Bitte, bitte, sehr gern - geben und nehmen :).

      Vorerst werde ich viel suchen, weil eine neue Ordnung unabdingbar ist.
      Die Macht der Gewohnheit beim Griff nach irgendwelchen Kochutensilien sollte fast blind geschehen können.
      Inzwischen ist es die 8. Küche zum Eingewöhnen ;) :(.
      Ganz liebe Grüße zurück!
      Hoch die Hände - Wochenende!

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  2. Essen tu ich es sehr gern, liebe Kelly, aber wie man es zubereitet, hatte ich bisher noch nicht erforscht und versucht. Dein altes Familienretept mit den heilen Nelken klingt jedenfalls gut und verlockend, aber auch anspruchsvoll. Ich weiß nicht, ob ich das so gut hinbekäme, dass es genießbar bleibt ... ;-)

    Trotzdem habe ich jetzt Hunger bekommen. Bei mir gibt es heute Sächsische Glitscher ...

    1 kg rohe Kartoffeln
    600 g gekochte Kartoffeln
    etwa 200 ml Leinöl
    2 große Zwiebeln
    2 Eier
    Salz
    etwas Muskat

    Kartoffeln reiben mit Zutaten vermengen und in dem Öl von beiden Seiten goldbraun anbraten.

    Dazu schmeckt Apfelmus, einfach nur Zucker oder was Deftiges, je nach Geschmack ...

    Hab ein schönes Wochenende!

    Ganz liebe Grüße,
    Andrea

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    1. Fein, Kartoffelpuffer mit Leinöl ausgebacken, wäre ich nicht drauf gekommen.
      Die Kombi von Herzhaftem mit Apfelmus mag ich sehr gern, lecker...
      Moment - Muskat war mir unbekannt darin, wird probiert.
      Quarkkeulchen sind sonst meine Spezialität.
      Hab herzlichen Dank!
      Liebe Grüße auch für dich zum Wochenende und bleib gesund!

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    2. Quarkkeulchen liebe ich auch ... wäre auch mal wieder eine Idee.

      Kartoffelpuffer schmecken auch mit Lauch und Schinkenspeckwürfel ... deftig und lecker.

      Danke und liebe Grüße zurück, liebe Kelly!

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    3. ups ... war der falsche Absender. Hier der Richtige ... hihi

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  3. Und bitte was sind jetzt wieder Quarkkeulchen?
    Lieben Gruß und ein Fragezeichen!

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    1. Bereits auf deiner Seite befindet sich der Link, meine Aufzeichnung ist halbiert und auf meine Menge reduziert. :)
      LG!

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  4. Guten Morgen Kelly. Ich kaufe immer fertig gekochte Rote Bete. Dann mache ich Salat. Hobeln, mit Salz und Pfeffer, manchmal geriebenem Apfel, Zwiebeln, etwas Essig, gemahlener Kümmel, fein gehackter Knoblauch. Fertig.
    Liebe Grüße von Kerstin.

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    1. Moin Kerstin,
      die Folienbete kenne und nutze ich auch, sehr praktisch.
      Bei all meinen überlieferten Rezepten von früher ist mir aufgefallen:
      nie gab es Kümmel.
      Bestimmt mochte meine Oma, denn sie hatte alle Rechte in der Küche, das Gewürz nicht.

      Herrliche Zeiten jetzt, alles hat Saison!
      Liebe Grüße!

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  5. In Österreich werden Quarkkeulchen vermutlich anders hergestellt.
    Man verfüttert Topfen an die Hendln bis sie zum abkrageln geeignet sind
    und paniert anschließend die Keulen alias Haxen. Also praktisch Backhendl. :)))

    Liebe Grüße in den hohen Norden!

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    1. Vermutlich kenne ich mich mit vielen Küchen aus, auch die bayerische ist mir nicht unbekannt.
      Freundin Katharina benutze auch viele befremdliche Ausdrücke und Einkäufe verliefen nicht wie gewohnt.
      Brezen für Klöße tststs waren nicht im Sortiment ;).
      Grad die Unterschiede machen es reizvoll!
      Liebe Grüße in den Süden zurück!

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