26.11.20

Dankbarkeit

 Dankbarkeit empfinde ich über meine funktionierende Verwandtschaft und Bekanntschaft in dieser ungewöhnlichen Zeit.
Alle Hilfe wurde angeboten und zum Glück bisher nicht erforderlich.
Zugegeben würde mir ohne Internet und smarten Telefonen der Austausch an Informationen fehlen. Der holländische Anteil der Wahlfamilie hat einige gesundheitliche Probleme mit Corona gehabt und der Ernst der Lage ist auch mir bewusst.

Risiken vermeiden und meine Häuslichkeit pflegen, einen flotten Spaziergang nach Möglichkeit jeden Tag und Freude finden an der Gemütlichkeit, TV-Programm, Büchern und am Kochen, Backen und Essen :).


International ;).
Hähnchen süßsauer mit griechischen Kritharaki (Reisnudeln), 
in meinen Beständen befand sich nur noch kiloweise Milchreis.

Alle guten Wünsche für die kommende Zeit!






8 Kommentare:

  1. Moin Kelly!
    Ahhh - sieht sehr schmackhaft aus! Ich koche Milchreis auch ganz normal zum Essen. Entspricht quasi dem Risotto-Reis.
    Und du hast recht – mir geht's in diesen bescheuerten Zeiten genau so dass Telefon + Co. den zwischenmenschlichen Kontakt ermöglichen. Zum Glück haben wir hier das unterirdische Stromnetz. Wenn es in den USA die Stromleitungen durch Tornados von den Holzmasten haut, dann sind ganze Landstriche lahm gelegt.
    Herzliche Grüße!

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    1. Es war auch lecker und für meinen Besuch am Sonntag die Testphase. Die Enkelinnen stehen nicht so auf Kartoffeln.
      Inzwischen ist der Patnareis wieder verfügbar, Risotto wäre da, wird von ihnen abgelehnt und der Milchreis ist für mich als Seelenwärmer mit Rosinen, Butter und Zimtzucker.
      Was die Stromversorgung betrifft bin ich nicht so sicher, in Sichtweite ist das Umspannwerk und die Überlandleitung. Einen Ausfall gab es lange nicht...
      Vieles ist zur Zeit nicht kalkulierbar.
      Liebe Grüße zurück!

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  2. Wir sind für nichts so dankbar wie für Dankbarkeit.


    Marie von Ebner-Eschenbach
    JA, da stimme ich sofort zu. Leider wird die Dankbarkeit in vielen Fällen aussen vor gelassen. WIR nehmen ALLES als Selbstverständlichkeit an. Und das macht mich traurig. WIR haben jeden Tag Grund dankbar zu sein. NICHT nur für unsere Gesundheit, sondern für ALLES was wir haben.
    Salut
    Helmut

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    1. In diesen fragwürdigen Zeiten ist nichts selbstverständlich, vieles wird in Frage gestellt und die Ängste führen oft in dunkle Wege von Hass, Nationalismus und Gewalt.
      Ich habe immer noch Hoffnung auf mehr Toleranz und Gemeinschaft in der Gesellschaft.
      Danke für das Zitat, damals beim Bootsmannblog gab es eine eigene Rubrik: Freifrau u.a. :).
      LG Kelly

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  3. Liebe Kelly,
    hast eh eine oder zwei Portionen von dem süßsauren Henderl für uns aufgehoben? Wir kommen demnächst rüber und essen alles auf, was noch da ist :)
    Ja genau, mit Kochen und Backen und Essen kann eins sich herrlich die Zeit vertreiben! Zum Glück sagt der Frisierte, er kann sich vorstellen, dass die Schulen am 7. Dezember wieder aufsperren. Wenn der Lockdown noch länger dauert, rollt das Kind in die Schule ...
    Heute habe ich in das Gärtlein den letzten Neuzugang gepflanzt: blaue Schwertlilien. Was mir nicht bewusst war: Pflanzen gibts "gebraucht" in den virtuellen Kleinanzeigen, das ist ein sehr unterhaltsamer neuer Sport für uns. So viel wie in den letzten Tagen hab ich schon lange nimmer von Wien gesehen!
    Hab einen schönen Sonntag mit viel Kocherei und dann Familienessen!

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    1. *Schmunzel*
      Wäre es so einfach mit dem Reisen und Besuchen: Herzlich Willkommen!
      Heute findet das Treffen Auf der Terrasse statt, mit Kissen, Decken und Tellergerichten ;).
      Pflanzentausch praktizierte ich in der Hagener Siedlung, ein Blick in Nachbars Garten genügte und es gab Angebote.
      Herbstanemonen, Frauenmantel, Hibiskusjungpflanzen kamen und Gräser und Mohn gingen ;).
      Hier ist kein Platz und keine Sonne ;).
      Einen wunderbaren 1. Advent wünsche ich euch!
      Herzlichst Kelly

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  4. Liebe Kelly,

    gut, dass es ein schöner Familientag war, aber wieso gibts bei dir Suppenküche? Fastest du wegen des Advents oder wegen des Hüftgolds? Apropos Advent und dunkle Jahreszeit: heute gegen halb acht, als es noch ordentlich finster war hier bei uns, hab ich mir überlegt, dass es um halb neun noch nicht hell wäre, wenn wir die Sommerzeit aufs ganze Jahr ausdehnen. Da ist mir ganz schön schwummrig geworden ...
    Hab eine schöne Woche, trotz Herrn Schmalhans!

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    1. Mehr aus Bequemlichkeit, Suppengrün ist vorbereitet im TK, Suppe brodelt allein und lässt sich fix aufwärmen.
      Volles Programm!
      Ich hab richtig überlegen müssen bei deiner Rechnung, die jetzige Normalzeit ist mir lieb, der Tag ist eh zu kurz ;)!
      Morgen beginnt es mit der 1, der Adventskalender...

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