Panorama im Ersten Programm zeigte den Missbrauch von Kinderfotos im Darknet auf, erschreckend.
Mit den alten Aufnahmen von Eltern, Großeltern und der Urgroßmutter leiste ich keinen Beitrag für die kranke Gesellschaft.
In meinen alten Dokumenten befand sich die Originalunterschrift der früh verstorbenen Großmutter, nun besitze ich dazu die Kopie eines Fotos.
Heiratsurkunde von Vaters Eltern
Mariechen Puckhaber geb. Menke
Die Trauzeugen:
Vaters Tante Adele und Nachbar Mesterharm
Im Jahre fünfzehn ten Juni tausend neunhundert einundzwanzig!
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Mutter von Johann Puckhaber
Metta Puckhaber geborene Brünjes, meine Urgroßmutter
Fotogeschäft Steffens, Scharmbeck, Baustraße
Die Baustraße gibt es noch, ganz in meiner Nähe.
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Der Vater meines Vaters heiratete zum 2. Mal dann meine geliebte Oma Theda, die Stiefmutter für Hinrich und Mariechen.
Es kamen noch 2 Tanten dazu, Marga und Erna.
Wie sich doch die Fotos aus jener Zeit ähneln. Zu den von dir gezeigten könnte ich dir einige von meinen Ahnen zeigen, die fast identisch sind in Kleidung, Ausdruck und Gesten ... immer wieder sehr beeindruckend.
AntwortenLöschenOh, ich liebe diese Reise in die Vergangenheit, stöbere auch so gern in alten Aufnahmen und rege die Kamera in meinem Kopf an. Auch finde ich es schön, eine überschaubare Auswahl zu haben.
Danke für den interessanten und schönen Einblick, liebe Kelly.
Ganz liebe Grüße zu dir,
Andrea
Liebe Andrea,
Löschenes sind viele Erinnerungen und vor allem Erzählungen damit verbunden.
Durch den frühen Tod von dem Opa väterlicherseits wurde ich
die Vertraute für Oma.
Die liebsten Kontakte habe ich zu den Nachkommen der zweiten Oma.
Speziell mit der Enkelin ihrer Schwester gibt eine gute Freundschaft seit Jahren.
Die Idee mit dem Fotobuch kommt von meinem Sohn, die Familiengeschichte ist ihm wichtig und noch gibt es Wissenslücken bei unserer großen Verwandtschaft und den vielen Besuchern auf den Fotos ;).
Während Urlaubsfoto sofort aussortiert wurden, spielen Persönlichkeiten eine große Rolle bei der Gestaltung.
Leider sind einige der Schnappschüsse nicht zu verwenden, doch angeblich soll es ein Profi machen, abwarten - denn die Fotos sind eine Leihgabe.
Herzlichen Dank für deinen Kommentar!
Liebe Grüße ins Wochenende!
Kelly
Bei mir war es der Opa mütterlicherseits, der sehr früh verstarb, so dass ich oft bei meiner Oma weilte, all ihre Geschichten erzählt bekam und so manch Freud und Leid mit ihr teilte. Die in Pappkarton gesammelten Fotos klebte ich in zwei Alben, die sich nun in meinem Besitz befinden. Wenn ich die alten Aufnahmen betrachte, erinnern sie mich auch immer an meine Kindheit.
LöschenHab einen guten Wochenstart, liebe Kelly!
Ja, das Jahr 1921 sagt mir auch etwas: meine gute alte Tante erblickte am 22. Mai jenes Jahres das Licht der Welt. Sie wird also, wenn mich meine Rechenkünste NICHT ganz verlassen, 100 Jahre alt Werden. Auf Grund der Seuche ist eine Feier nicht möglich !! Die können wir ja auf 2024 oder 2025 verschieben. Schade, das man Politiker für NIX haftbar machen kann. Nicht mal wenn sie sich bestechen lassen !! Gestern bekam ich das Angebot ein Gefäß für Kaffee für den Sonntagmorgen mit nach Zuffenhausen zu bringen (Werbung) !!! Das werde ich machen inklusive zweier Tassen. Ich wünsche ein zauberhaftes WE. Morgen abend bin ich zum Essen eingeladen von meinem Onkel Doktor.
AntwortenLöschenSalut Helmut
Auch Erinnerungen sind bald antiquarisch...
LöschenIm nächsten Jahr wäre unser Vater 100 Jahre geworden.
Auch ohne Pandemie ist unseren Ahnen eh nicht die Feierei wichtig, Liebe und Aufmerksamkeit während der bewussten Lebenszeit und darüber hinaus ist wünschenswert.
Es ist vielleicht meine Sichtweise, ich möchte nie im Mittelpunkt stehen, es bringt meine liebgewordenen Gewohnheiten durcheinander.
Eine Einladung aus der Verwandtschaft zum Essen würde ich nicht ablehnen ;).
Dank Lunchpaket und Einladung kann deine Küche kalt bleiben!
LG Kelly
Liebe Kelly!
AntwortenLöschenIch wünsche dir ein schönes Wochenende!
Im Jahr 1921 wurde meine Mutter geboren!
Liebe Grüße zu dir Gertrude
Moin Gertrude,
Löschengute Wünsche für uns alle, in schwierigen Zeiten immer willkommen.
Danke!
Liebe Kelly,
AntwortenLöschendie Fotos finde ich sehr interessant. Allein an der Kleidung und an den Möbelstücken erkenne ich den Klassenunterschied zwischen deinen und meinen Vorfahren ... aber wie gesagt: ich habe leider nur wenige Fotos, da meine Oma fast alles verbrannt hat, um uns "Arbeit nach ihrem Tod zu ersparen".
Dein Hinweis auf Foto-Missbrauch hat mich ins Grübeln gebracht. Manchmal dachte ich mir beim Durchblättern von Schnittmusterheften für Kindermode, dass die Posen der Kinder seltsam waren, fast aufreizend.
Ich kann mir vorstellen, dass auch solche Hefte missbräuchlich verwendet werden. Und schüttle den Kopf, während ich das schreibe.
Lieben Gruß, und hab einen wunderbaren Sonntag!
Fotos aus dem Atelier, z.B. das Fotogeschäft Krohn hier in der Bahnhofstraße gibt es ebenfalls nicht mehr, doch es gab den Hintergrund für alte Familienaufnahmen.
LöschenErst dein Hinweis auf Möbel, die nicht unsere waren ;) lies mich genauer schauen.
Bei Kinderfotos kann der Mensch nicht vorsichtig genug sein, es war wirklich sehr erschreckend.
Jetzt bin ich fast entsetzt über meinen krassen Einstieg in dem Beitrag. abends hatte ich die Sendung gesehen und morgens gleich getippselt,
der Kopf war absolut nicht frei...
Heut mache ich es besser, duschen und los um Brötchen zu holen, flotter Fußmarsch.
Dann ein wunderbares Sonntagsfrühstück!
LG Kelly
Liebe Kelly, danke für die Fotos von deiner lieben Ahnen, besonders beeindruckt hat mich das bezaubernde Antlitz auf dem ersten Foto.
AntwortenLöschenMir geht es so wie der lieben Sparköchin, auch ich besitze nur noch wenige Fotos von meinen Ahnen, weil ich sie selber vernichtet habe, damit sie nicht in falsche Hände geraten, wenn ich nicht mehr bin.
Wünsch dir ebenfalls einen schönen Sonntag!
Liebe Grüße
Gerda
Ja, liebe Gerda,
Löschendas Foto meiner Oma hat mich auch sehr berührt.
Einige Cousinen meines Vaters sind ähnliche Schönheiten geworden.
Nun zeigt mein Sohn Interesse an der Familiengeschichte und mit Hilfe der Fotos werden die Ahnen wieder recht lebendig, nur zuordnen muss man die...
Bevor etwas unwiederbringlich gelöscht wird, zuerst bitte fragen ob und wer eventuell doch daran interessiert ist.
Hab es fein!
Liebe Grüße von der Kelly
Moin liebe Kelly!
AntwortenLöschenSchön das bei dir/euch so viele Fotos und Dokumente erhalten geblieben sind. In unserer Familie ging durch Krieg und Flucht vieles verloren, was ich schade finde. Die meisten Fotos die entstanden dann in den 50er Jahren als alles wieder "besser" lief. Beim betrachten kommt man ins grübeln weil man meist die Hintergrund-Geschichten dazu kennt und diese oft nicht so positiv daherkommen wie die putzigen Fotos.
Jedenfalls – eine gute Idee von dir/euch mal ein Familienalbum für alle zusammen zu stellen.
Ich wünsche dir noch viel Spaß und Freude dabei!
Ganz liebe Grüße zu dir dort!
Viele Verluste hat es gegeben und Zeitzeugen gibt es oft nicht mehr oder werden weniger...
LöschenIn den Wirtschaftswunderjahren nach dem 2. Weltkrieg wiederum war kaum Zeit für aufwendige Studioaufnahmen, dann kamen die Schnappschüsse, der Opa in Holland entwickelte selber und die Qualität schlechter.
Für mich sind gerade die Hintergrundgeschichten liebenswert, wenn ich bei einem Uraltfoto genau den Fleck bestimmen kann auf dem wir standen, dann gehen die Gedanken gleich weiter, denn auf der anderen Seite der Straße war der Busch aus dem unser Vater Flöten für uns aus den Zweigen schnitzte.
Viele Gesichter gibt es zuzuordnen, denn wir hatten ein Haus der offenen Tür/Türen...
Dabei fehlen bestimmte Persönlichkeiten, treue Bremer aus der schlechten Zeit die auch nach der Notzeit nach aus Dankbarkeit vorbeikamen.
Der Onkel Fastnacht (Name ist meine Erinnerung) brachte die beliebten Bremer Zuckerstangen (Babbeler) für uns Kinder mit usw. und so fort...
Ganze Geschichten könnte ich erzählen.
LG Kelly