31.07.16

zerbröselter traum...

von lupinenblüten.
ausserdem hätte ich gern die petersilie gezeigt, nur noch millimeter sind mir geblieben.
ich könnte die reste nicht benennen wenn ich nicht genau die stelle im küchenkräuterbeet kenne.
die nacktschnecken haben ganze arbeit geleistet.
zum glück hat es in der nacht hier endlich geregnet...
noch wehren sich die pflanzen und zeigen neue triebe und sonst -
auf ein neues im nächsten jahr.
 

 


10 Kommentare:

  1. Liebe Kelly, herzlichen Sonnensonntagsgruß.
    Das ist ja sehr ärgerlich.
    Hätte nicht gedacht, daß die Nacktschnecken so verfressen sind.
    Kann das sein, daß ich früher nur selten Nacktschnecken im Garten wahrgenommen hatte? Da ist das ja jetzt eher eine Plage.
    Meine Eltern hatten keinen Garten, aber wir waren immer im Garten bei Mutters Schwester oder bei der Freundin von Muttern. Also bin ich im Garten groß geworden und das war eine schöne Zeit.
    Ich baute mit meinem Cousin sehr große Erdhügel mit Feldsteinen und spielten dann mit Indianerfiguren. Hatten Indianerkleidung von der Mutter genäht bekommen und ein Federkopfschmuck hatten wir auch.
    Wir ritten auf dem abstehenden Baumast und das runde Zelt fehlte auch nicht.
    Drachensteigen gingen wir hinter dem Garten liegendem Stoppelfeld.
    Radfahren durch die Gartenanlage.
    Aus Rhabarbarblätter wurden Kopfbedeckung und Schurz für uns, auch die Goldruten wurden zum Kostüm verwendet.
    Ich hatte eine ganz tolle Kindheit und Jugendzeit.
    Die Gartenernte war damals immer reichlich.
    Birne-Gute Luise, Klaräpfel und Boskop. Pflaumen und Süß-und Sauerkirschen. Erdbeeren, Stachelbeeren, Himbeeren. Kräuter, Kartoffeln und Gemüse auch.
    Als 12-jährige halfen wir dann auch beim Umgraben und Beete anlegen. Ansonsten brauchten wir nicht helfen.
    1958 wurde der Obst-und Gemüsegarten von meiner Tante zu einem nur Rasen- und Ziergewächse-Nadelgehölze-Garten umgewandelt.
    Tschüssi Brigitte

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    1. moin brigitte,
      das ist ja ein eigener eintrag geworden und was für einer...
      in etwa genau so herrlich sind meine erinnerungen.
      um diese zeit schielten wir zu den bäumen um die ersten essbaren äpfel zu pflücken. mit diesen unseren freuden ist heute kaum ein kind zu begeistern - also ich kenne keins.
      schnecken waren uns bisher keine plage, höchstens ein fotomotiv, in hagen und in stotel hatten wir allerdings igel im garten, vielleicht sollte ich ihnen noch heute dankbar sein.
      bei freundinnen wurde schon geklagt und von bierfallen gesprochen.
      die vorlieben der viecher sind sehr unterschiedlich, wer gewinnt wird sich zeigen.
      herzlichen dank!

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  2. Moin,
    gegen Schnecken ist kaum ein Kraut gewachsen, zum Glück habe ich damit keinen Ärger :-).
    LG Helga

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    1. moin helga,
      arbeit im garten ist für mich, zu tisch kommen die schnecken :).
      trotzdem empfinde ich den garten als ein fleckchen zum wohlfühlen.
      herzliche grüsse in den august!

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  3. Ich habe mal nachgeforscht was der NABU empfiehlt - Bohnenkraut und Kamille um die Beete pflanzen. Kaffeesatz flächenmässig ausstreuen oder ringförmig um die Pflanzen ausbringenb. Das Koffein wirkt wie ein Nervengift. Ebenso hilft starker Bohnenkaffee mit dem du deine Pflänzchen besprühen kannst.
    Viel Erfolg dabei.
    Salut
    Helmut

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    1. kaffeesatz ist keine lösung, ohne erfolg ausgestreut und auch gesprüht.
      hab dank, die kamille werd ich im nächsten jahr berücksichtigen.
      die viecher sind nicht gechipt, tierheim ist auch nicht gewillt asyl zu gewähren.
      herzliche grüsse!
      es hilft hur einsammeln und aussetzen.
      die eiablage werd ich verhindern...

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  4. Auch hier fressen sie alles weg. Petersilie, Radieschen, Primeln, sonstige Blumen. Dazu immer wieder Regen - wahres Schneckenwetter.
    Liebe Grüße von Kerstin.

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    1. gelernt hab ich dabei:
      schnecken mögen nicht alles und das wird nun gepflanzt!
      herzliche grüsse in dein schneckenland ;).

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  5. Liebe Kelly,
    in das Klagelied bzgl. der ewig hungrigen Schnecken, kann ich vollen Herzens mit einstimmen. Dieses Jahr steckt rein gärtnerisch für mich voller Herausforderungen: zuerst hatten wir "Land unter" in einem Gartenteil, dann kam eine Invasion von Schnecken aller Art (weiße, schwarze, rote mit und ohne Häuschen...) und meine Möhren, mein Dill, meine Pflücksalate, meine Schmuckkörbchen, meine Lupinien, meine Radieschen, mein Spinat, meine Bohnen (ich habe 3 x Bohnen gelegt!), auch meine Petersilie und ganz 36 Kohlrabi´s fielen ihnen zum Opfer, respektive sorgten für dicke, voll gefutterte Schneckenbäuche!!!
    Ich bin des Nachts mit einer Stirnlampe in meinem Garten herum geturnt und habe eingesammelt, was mir in die Finger kam. An einem Abend waren es 564 Stück!!! Im weiteren Verlauf habe ich sie nicht mehr gezählt sondern eher Pfundsweise geschätzt...und das bei einem Garten von gerade mal 240 m²...
    ...und jetzt, jetzt bin ich sauer auf meine ansonsten heiß geliebten Amseln...die buddeln heuer derart in meinen Beeten herum, dass ich zunächst glaubte unsere Eichhörnchen würden ihre vergrabenen "Schätze" suchen...weit gefehlt. Und so darf ich jeden Morgen aufs neue die am Vortrag frisch gepflanzten Salatpflänzchen wieder setzen, wenn sie noch einigermaßen aussehen oder ich kann sie gleich auf dem Kompost entsorgen...
    Also, wenn dieses Jahr mein erstes Gartenjahr wäre, ich weiß nicht, ob ich große Lust zum Weitermachen hätte...aber so, bleibt die Hoffnung auf ein besseres Jahr 2017!...und dann gibt es ja schließlich noch Gurken, Tomaten und eine Zucchini, die sie mir belassen haben...und viele meiner Kräuter. Die sind den Schnecken oft zu aromatisch und das mögen sie weniger!!! Glück gehabt!
    Alles in allem - Kopf hoch - es wird auch wieder besser werden!
    Alles Liebe
    Heidi

    PS Besuche mich einfach einmal, z. T. kann sich der Garten doch noch sehen lassen!

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    1. das sind horrorvorstellungen...
      erst einmal herzlich willkommen liebe heidi in meinem auch nicht ganz zerbröseltem gartentraum.
      unberechenbar sind die schädlinge im garten, zu gern möchte ich ohne gift und chemie auskommen, keine tiere töten - nur wie?
      es wird gesammelt und jenseits der bundesstrasse ausgesetzt, noch ist mein verfahren so...
      die einzig grünen flächen werden bald die verkehrsinseln beim kreisverkehr sein, grrr...
      die blindschleichen und igel dürften sich vermehren bei dem angebot.
      lg kelly

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