auf hochdeutsch: wundertüten, das überraschungsei von früher!
so verwundert war ich in den letzten tagen.
zuerst meine radtour in die großstadt *bremen*, radwege vom feinsten, besser als hier auf dem land.
fehlende ortskenntnis führte zu überraschenden begegnungen, *gassigeher* - also hundebesitzer sind immer auskunftssicher. auf meine frage "wohin führt dieser weg", wurde von allen seiten geantwortet, fröhlich und freundlich.
fast am ziel fragte ich vorsichtshalber nochmals einen schüler, ca. 12 jahre, nach der waterfront, eine einkaufspassage.
kurze überlegung, dann die antwort: du willst zu primark?
ja! (eigentlich nicht oder besser nie)
so und so... ach, wir gehen zusammen, ich zeige es dir!
seit einem jahr hier in deutschland, allein und zu fuss aus dem irak, ein jeside.
mit den besten wünschen beiderseits haben wir abschied genommen.
gestern an der ampelkreuzung hier ergab sich ein *gespräch* mit einem mann aus kasachstan, beginnend mit den wetterkapriolen hier und endete in meiner strasse mit einem herzlichen doswidanja.
es muss am wetter gelegen haben...
mein urlaubsmitbringsel.