02.11.21

Kreuzfahrtgeschäft



*Mein Schiff 1* ist bereits wieder unterwegs in die Karibik.







Fast 3000 Passagiere haben hier in Brhv. ein- und ausgecheckt.








Einwandfreie Logistik, 
der Laden läuft - 
allerdings
noch immer ohne Zuschauertribüne.






Inzwischen hat die *Aidacosma* zur weiteren Ausrüstung festgemacht!









12 Kommentare:

  1. Liebe Kelly,
    diesen schwimmenden Hochhäusern kann ich gar nix abgewinnen. Ich würde in meinem Leben gern noch eine Kreuzfahrt machen, aber in einem gemütlicheren, kleineren Schiff - bis dahin gibts hoffentlich strengere Umwelt-Auflagen, damit ich nicht ein allzu schlechtes Gewissen haben muss.
    Aber vielleicht geht es sich eh nimmer aus.

    Unter den tausend Seiten, die ich letzte Woche verlesen habe, war auch, haha, ein Buch über österreichische Expeditionen auf dem Seeweg. Von der Novara, Pola und der Tegetthoff war da zu lesen. Die Zeichnungen waren beeindruckend. Auf so einem Schifferl hätte ich es auch ausgehalten!

    Lieben Gruß!

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    1. Hm - rundum höre ich nur Begeisterung für diese Art der Urlaubsbewältigung.
      Meines ist es überhaupt nicht!

      Bootstouren in eigener Verantwortung waren zweimalige Abenteuer und schöne Erlebnisse. Die Hauptlast der Verantwortung trug allerdings Freund Dieter, ein Allrounder.
      Bekannt ist die Beliebtheit der Seefahrt im süddeutschen Raum, in der Nachbarschaft war auch einen Bayer mit Patent.
      Interessant ist immer Nachbars Garten :)!
      Lieben Gruß zurück!

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  2. Moin Kelly!

    Ich weiß nicht, mit diesen Riesenpötten voller Touris kann ich auch nichts anfangen. Menschen in Käfighaltung würde ein Huhn vielleicht denken.

    Lustiger war's in der K.u.K-Monarchie weil Österreich da sogar eine U-Boot-Flotte hatte. Man möcht's ja nicht glauben, war aber so. Gebaut wurden die Dinger allerdings in Kieler Werften.
    Die Österreicher waren nicht weniger kriegerisch als die Deutschen und haben das kriegerische ja heute noch im Sprachgebrauch. Eine beliebte Süssigkeit nennt sich in Austria z.B. Schwedenbombe.
    Wie kommt man auf so einen Namen für einen Schokokuss? :)

    LG Bert

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    1. Lieber Bert,
      die Rotterdam, ein Kreuzliner gebaut 1959, war für 24 Stunden unser Quartier, d.h. an Bord Zimmersuche grrr...
      Geeignet für heimliche Rendezvous und Versteckspiele, dabei verschwindend klein im Verhältnis zu der Aidacosma.

      Im Sprachgebrauch wird manches übernommen, die Deutung bleibt dem Verbraucher überlassen.
      Du bist der Knaller, kann ein Kompliment sein ;)!
      Herzliche Grüße!

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  3. Wenn ich kurz auf Bert replizieren darf:
    Das mit den österreichischen U-Booten und der Kriegsmarine insgesamt war schon lachhaft. Die Erfolge waren mehr als bescheiden, und nach dem Verlust des letzten Seehafens wurden die Dinger still und heimlich eingemottet.

    Jaja sind wir kriegerisch, immer noch, obwohl wir im Grunde gemütliche Leutln sind. Aber beim Essen kennen wir keinen Spaß und bomben mit Süßzeugs. Auch eine Limonade gibts: die Schartner Bombe!
    Den Kosenamen Kampfgelse fürs seinerzeit schwachbrüstige, aber willensstarke Kind hat mir auch ein der Sprache mächtiger Freund ausgeredet. Kommt auch aus dem Krieg.

    Lieben Gruß!

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    1. Was mich als Kind vollends verwirrte waren die Windbeutel, in dem Zusammenhang der Ansage von der Tante:
      Die Windbeutel sind noch draußen, ich hole sie gleich rein.
      :)
      Unbedarft wie ich bin war früher mein Namenskürzel MP unbedeutend und mußte mir erklärt werden :(.
      Ein Schelm usw. ...

      U-Boote im Bodensee ist wirklich eine Lachnummer :).
      Herzliche Grüße!

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    2. Liebe Kelly ... nein, nein, im Bodensee hatten die Ösis keine U-Boote ... die waren schon im richtigen Meer, weil ihnen ja damals auch Triest und so gehört hat. Aber egal. Ist lange her und heute haben wir andere Probleme.
      Vielen Dank an die Sparköchin zur "bombigen" Erläuterung der österreichischen Naschwaren.

      Und liebe Grüße
      Bert

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    3. Antiquarische U-Boote, ich war erstaunt über den Zeitpunkt der Fertigung.
      Mit Ende des 1. Weltkrieges war es dann vorbei...

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  4. Gewaltig! Da können die Leute einer ganzen Stadt verreisen, fast jedenfalls.
    Viele schwärmen von solchen Kolossen, ich mag da noch nicht richtig ran.
    Liebe Abendgrüße von Kerstin.

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    1. Moin liebe Kerstin,
      es ist erschreckend, Platz, Unterkunft, Komfort und Vergnügen für 5.200 Passagiere.
      Nebenbei ein paar touristische Ziele, irgendwie sehe ich Ziel und Zweck bei diesen Animationskreuzlinern nicht.
      Eine alte deutsche Eisenbahnfähre im Mittelmeer reichte mir auch für reichlich Adrenalin :)!

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  5. Liebe Kelly!

    Die heutigen Kreuzsfahrtschiffe machen mir Angst!
    So mächtig so viele Leute so viel Treibstoff
    unsere arme Welt!
    Ich habe selbst eine Kreuzfahrt gemacht aber das war 1980
    da waren die Schiffe noch viel kleiner und gemütlicher!

    Liebe Grüße zu dir liebe Kelly
    Gertrude

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    1. Vor vielen Jahren 1980 lag die Ex-France, die Norway, zu Umbauarbeiten hier in Brhv., wie haben wir damals den Transatlantikliner mit einer Länge von 315m bestaunt.
      Nur ein wenig länger ist die Aidacosma, dennoch ganz andere Dimensonen...
      Der Vergleich von einem Jagdschloß mit einem Zweckhotelbau ;).

      Ganz herzlichen Gruß zurück!

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