04.07.17

mit Speck

fängt man/frau Mäuse und mit Salatgurke Schnecken.

Auf die Salatbeilage zu den >>>wuerzigen Wirbel hab ich verzichtet zu Gunsten der Gartentiere.
Überall hab ich Köder ausgelegt und sehe nun die verschiedenen Entwicklungsstadien der Nacktschnecken.
Bereits der Nachwuchs ist süchtig nach den Gurkenscheiben, gut sichtbar auf dem Untergrund sind die Millimeterschleimchen.
Bei den Massen ist nur die Frage:
wären die Viecher ohne Lockmittel auch so zahlreich oder befreie ich nur die Nachbarn?
Klingeln zwecklos - bin im Garten!




10 Kommentare:

  1. Moin liebe Kelly,
    dann wümsche ich Dir einen guten Jagderfolg :-). Hoffe, wirst Deine "Haustiere" los.
    LG Helga

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    1. Moin Mausihelga,
      gestern war die Ausbeute am Abend riesig, doch heute hab ich mir frei genommen, alle Gartenhandschuhe sind in der Wäsche - igitt.
      Zum Glück sind es keine Haustiere, nur Gartenbewohner - und ich fürchte noch ein spezieller ist dazu gekommen, spricht für meine Gartenerde.
      LG Kelly

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  2. Sammelst du die Viecher ab? Ich bin da rigoros und benutze Schneckenkorn. Eine Funkie musste hier auch schon dran glauben. Jetzt sind die durchlöcherten Reste mit blauen Kügelchen unterlegt.
    LG Christiane

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    1. Moin Christiane,
      Schneckenkorn ist gefährlich für alle Schnecken, mein Feind ist nur die Nacktschnecke, die braune. Wenn die Entwicklung so fortgeht, ja dann...
      Inzwischen hält sich mein Mitleid in Grenzen.
      LG Kelly

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  3. Moin liebe kelly!
    Auch ich habe mich immer gefragt, wo die vielen Schnecken herkommen.
    Gurkenscheiben locken vermutlich auch die Schnecken aus der Nachbarschaft an. Und wenn man Bierfallen aufstellt, werden es ebenfalls immer mehr. Jedenfalls war das bei mir so.
    Bist Du Kaffeetrinker?
    Mein Vater hat seinen Kaffeesatz gesammelt, getrocknet und überall im Blumengarten und auf Rasenflächen, die von der Straße aus zugänglich waren, verteilt. Er hat behauptet, dass das Zeug die Schnecken sowie auch Hunde und Katzen abhält. Hundehäufchen nahmen mal überhand.

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    1. Danke, liebe Gisela.
      Bald ist der Gartenboden höher als die Terrasse, jedes Krümelchen verbringe ich in den Garten. Bierfallen kenne ich noch aus der ehemaligen Siedlergemeinschaft, hab ich noch nie probiert, das Bier würde ich zur Beruhigung besser trinken.
      Eine Entdeckung waren die kleinen Schleimchen, zumeist sah ich nur die großen Fressmaschinen, es gibt logischerweise eine Zwischenstufe.
      LG Kelly

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  4. Komisch, dass solche Viecher nicht vom Aussterben bedroht sind. Sie müssen Überlebenskünstler sein, wenn ich bedenke, wie oft es schon wochenlang trocken und heiß war. Killen kann ich sie nicht, das bring ich nicht übers Herz. Ich nehm sie immer mit einem großen Efeublättchen von ihrem Futterplatz und werf sie über das Mäuerchen auf die Wiese, in der Hoffnung, dass sie jenseits dieser bleiben.

    So eine würzige "Käse-Schinken-Schnecke" könnte mir jetzt schmecken. Was mein Zeichen war ... die Küche ruft.

    Ein lieber Gruß zu dir, liebe Kelly,
    aus der Wiese

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    1. Ja leider gibt es keine freundschaftliche Symbiose im Garten, die *Braunen* vernichten alles *Grüne* mit der Hoffnung auf nachpflanzende Gärtner.
      Auch die Umsiedlung findet nicht mehr statt, im letzten Jahr brachte ich sie noch in die freie Botanik auf der anderen Seite der Kreisstraße.
      Es gibt einen Anstrich den die Nacktschnecken verabscheuen, dazu müsste ich um zu betonieren oder ein Hochbeetgarten besitzen, also unmöglich...
      Natürliche Feinde sind angeblich Igel, die müsste ich dann mit Katzenfutter locken aber da hier auch viele Katzen rumstromern ist es wohl aussichtslos.
      Die Küche hat hoffentlich nicht umsonst gerufen, meine *Wirbelschnecken* schmeckten heiß und kalt!
      LG Kelly

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  5. Ach je, hab gedacht, dass du die Schnecken los bist und Ruhe hast. Hach, wieder nix.
    Da hab ich halt ein ruhigeres Leben, da ich keinen Garten hab, bloß nen Balkon.
    Vielleicht helfen da die Hilfsmitteln von den lieben Kommentatorinnen.
    Probier sie doch mal aus!
    GLG Gerda :)

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    1. Moin Gerda,
      eine lange Trockenzeit würde gegen die Biester helfen, doch auch die Pflanzen wären fort...
      Auf die Gurken (nachdem ich vieles probierte) kam ich als in einem Video die Abschreckung diverser Mittelchen gezeigt wurde, als Köder diente eine Gurkenscheibe. Schnecken überwinden dank Schleim sogar Rasierklingen...
      LG Kelly

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